Wandern auf Mallorca im Tramuntanagebierge

  • Wandern auf Mallorca im Tramuntana Gebirge wird für viele Wanderfreunde noch attraktiver. Die zum Teil ziemlich herunter gekommenen Wanderhütten Can Boi in Deià und Pont Romà in Pollença werden in Zukunft von Privat betrieben und vorher aufwändig saniert. Ein Mallorquiner Antonio Martí Dols und seine Frau eine Holländerin haben die beiden Objekte erworben und werden jetzt nach Deia an die Nordküste ziehen, um sich auf ihre zukünftige Aufgabe als Gastgeber vorzubereiten.

    Das Can Boi, wird dann Platz für bis zu 32 Wandergäste haben. Im Nordosten der Insel wird seine Frau Yvonne Haverland das Wandern auf Mallorca attraktiver machen, denn sie wird die Herberge Pont Romà in Pollença managen.

    Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass Wanderhütten des Inselrats in der Tramuntana von Privat betrieben werden, der Begriff Privatisierung wird von der Institution allerdings tunlichst vermieden, denn schließlich seien die beiden Refugios immer noch Eigentum des Inselrates und auch die Verwaltung läge in deren Hand. Das bringt für die neuen Gastgeber natürlich auch gewisse Nachteile bzw. Vorgaben mit sich, denn die Übernachtungs- und Essens­preise sind verbindlich festgelegt.

    Frau Haverland freut sich nichtsdestotrotz auf Ihre neue Aufgabe. Denn mit der neuen Herausforderung will sie ihren Teil dazu beitragen, das Wandern auf Mallorca, speziell im Tramuntana Gebirge, wieder interessant wird. „Ich möchte allen zeigen, was wir hier an Natur und Kultur zu bieten haben“, sagt die 48-Jährige. Das Refugio Pont Romà ist nämlich idealer Ausgangspunkt für Wander-, Rad- oder Klettertouren oder auch Urlaub am Meer. Desweiteren wird es ein breites Angebot an Outdoor-­Aktivitäten geben. Mallorquinische Mitarbeiter sorgen für Authentizität und die Gäste haben die Gelegenheit an Dorffesten und -aktivitäten teilzunehmen.

    Das Refugio Can Boi plant nun ganzjährig in Betrieb zu sein. Für die Gäste wird es kostenlose Fahrräder geben. Als besondere Attraktion soll die restaurierte Ölmühle gelten. Deren Wartung weiterhin in der Hand des Inselrates liegt.

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